Die Top & Flop News der Woche KW 13
Und wo ich grad bin Fahrt bin was die Ticketpreise angeht; irgendwie und irgendjemand hat es hingebogen das die Stones, ja the fuckin Rolling Stones ein Gratiskonzert geben. Hä wie gratis – die Stones?! Egal whatever – es tummelten sich 500.000 Menschen in Kuba auf dem Gelände und freuten sich wahrscheinlich nen Arsch, das sie sowas mal geboten bekommen. Aber was macht ein gewisser Teil der Menschen in den Netzwerken und/oder aus der Musikszene. Da wurde gemeckert und gemotzt von wegen „die Stones würden das nie umsonst machen“ oder „ die lassen sich vor den politischen Karren spannen“ Leute geht’s noch – wir wäre es mal mit weniger motzen, sondern einfach mal darüber freuen das eine halbe Millionen Peoples, die sich ein teures Ticket eh nicht leisten könnten, Spass hatten und richtig feiern konnten.
Ooooohhhhhh armer Hulk Hogan!
Ich geb ja zu – ich war in den 90er ein grosser Fan Wrestling Szene und auch von Hulk Hogan. Nun macht sich der alternde Hollywood Hüne aber selbst zum Affen. Ausgangslage ist ein Video des Wrestling Stars, das ihn beim Sex mit der Ehefrau eines Freundes zeigt. Dann gelangte das Video im Netz und Hogan verklagte das Online Medienunternehmen Gawker welches die zur Schaustellung ermöglicht hatte. Der Prozess ging zu Gunsten von Hogan, der bürgerlich Terry Bollea heisst, aus und bescheerte ihm eine Abfindung von 125 Millionen Dollar. So weit so gut……..
Ab jetzt wird albern – Hogan beteuert „Es ist der peinlichste Moment meines Lebens“ und „Ich bin immer noch nicht wieder so selbstbewusst wie ich das früher mal war. Es ist wie eine wahnsinnig düstere Wolke. Ich schüttele jemandem die Hand und habe diesen verrückten Gedanken: ‚Was hält dieser Mensch von mir? Was denkt sein Vater von mir? Bin ich weit in ihrer Achtung gesunken?‘ Das ist etwas, das niemals aufhört.“ Und weiter Hogan „Ich musste mir eine Minute ansehen und mich selbst identifizieren, aber ich wollte einfach nur wegschauen. Es ist der peinlichste Moment meines Lebens.“
Oh mein Gott was für eine Heuchelei. Ich darf mal an diverse TV Shows erinnern, in denen Familie Hogan sich bis aufs Blut blamierte und das innerste nach aussen kehrt. Weisste Hulk Hogan – hättest einfach die Kohle einsacken und die Fresse halten sollen.
Obs was hilft?!
Da wird offen Kritik an James Cameron und seiner Regierung geübt – oha darf man das?! Ja man darf, erst recht wenn man Promi ist und es einer guten Sache dient. 90 davon, unter anderem Jude Law, Sängerin Paloma Faith und Vivienne Westwood, haben in einem offenen Brief in der Zeitung „The Guardian“ die britischen Regierung zu mehr Engagement in Sachen Flüchtlingspolitik aufgerufen. Die geplante Anzahl von Menschen die man aufnehmen wolle, sei einfach zu gering. Vor allen Dingen, solle man an die Kinder denken die unbegleitet unterwegs sind und jedwede Unterstützung brauchen.
Dafür gibt’s auf jeden Fall von mir den Daumen hoch!
Euer Michael Odenbreit
am 29.03.2016 um 16:50 Uhr
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